Dorfgemeinschaftshaus Queichhambach Umbau und Erweiterung
Bauherr
öffentlich
Ort
Queichhambach
Leistungen bmc architekturen
Bestandsaufnahme, Grundlagenermittlung, Vorentwurfs-, Entwurfs- u. Genehmigungsplanung, Zuschussanträge, Ausführungsplanung, Vergabevorbereitung u. -mitwirkung, Objektüberwachung, Objektbetreuung
Bauen kann zum Geduldsspiel werden, insbesondere wenn die finanziellen Mittel limitiert sind und ein Strecken der Arbeiten erzwingen. Da braucht es einen langen Atem. Dass es sich trotzdem lohnt zeigt dieses Beispiel einer geglückten Umnutzung eines alten Gebäudes mitten in der Gemeinde Queichhambach zum Dorfgemeinschaftshaus.
Das im Jahr 1829 erbaute und seit Jahren nur noch im Erdgeschoss genutzte teilunterkellerte ehemalige Schulhaus sollte nach dem Willen der Gemeinde zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden. Schon seit 2001 trug man sich mit diesem Gedanken. | bmca wurde im August 2005 eingeschaltet und mit der Aufgabe betraut, im bestehenden Bauvolumen einen kleinen und großen Veranstaltungssaal, einen Jugendraum sowie ein Dorfarchiv unterzubringen, mitsamt behindertengerechtem Zugang. Zudem sollte, wegen der bestehenden Identifikation des Ortes mit "seinem" Schulhaus, die Maßnahme ohne "große" Änderung der "schau"seitigen Architektur erfolgen.
Zum Umsetzen dieser Ziele nahm bmca eine Überarbeitung der Raumaufteilung aller Ebenen vor, beschränkte die Zuschnitte der Nebenräume und brachte die bisher innenliegende Erschließung in einem schmalen hofseitigen Anbau unter, der neben Treppenanlage und Aufzug auch den Zugang zum zuvor nur von Außen zugänglichen Kellergeschoss aufnimmt.
Das im Jahr 1829 erbaute und seit Jahren nur noch im Erdgeschoss genutzte teilunterkellerte ehemalige Schulhaus sollte nach dem Willen der Gemeinde zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden. Schon seit 2001 trug man sich mit diesem Gedanken. | bmca wurde im August 2005 eingeschaltet und mit der Aufgabe betraut, im bestehenden Bauvolumen einen kleinen und großen Veranstaltungssaal, einen Jugendraum sowie ein Dorfarchiv unterzubringen, mitsamt behindertengerechtem Zugang. Zudem sollte, wegen der bestehenden Identifikation des Ortes mit "seinem" Schulhaus, die Maßnahme ohne "große" Änderung der "schau"seitigen Architektur erfolgen.
Zum Umsetzen dieser Ziele nahm bmca eine Überarbeitung der Raumaufteilung aller Ebenen vor, beschränkte die Zuschnitte der Nebenräume und brachte die bisher innenliegende Erschließung in einem schmalen hofseitigen Anbau unter, der neben Treppenanlage und Aufzug auch den Zugang zum zuvor nur von Außen zugänglichen Kellergeschoss aufnimmt.
Bedingt durch die mangelhafte Bausubstanz wurde das Gebäude bis auf die Rohbausubstanz zurück gebaut, ein komplett neues Dachgeschoss mitsamt Decke über dem Obergeschoss hergestellt, die Fassade einschließlich Fenster und Türen vollständig erneuert, eine straßenseitige Zugangstreppe, wie auf früheren Fotoaufnahmen sichtbar, wieder hergestellt und der Innenausbau entsprechend der geänderten Nutzung, den geltenden Brandschutzvorschriften sowie den heutigen Ansprüche ausgeführt.
Die Arbeiten begannen im Spätsommer 2005 mit der Bestandsaufnahme. Nach endgültiger Klärung der Finanzierung im Jahr 2007 wurde im Januar 2008 der Bauantrag eingereicht und im Mai 2008 genehmigt. Aus Finanzierungsgründen (s. o.) wurde die Ausführungsplanung mitsamt Ausschreibung und Bauausführung in zwei Abschnitten ausgeführt, nämlich von 2008 - 2010 und von 2012 - 2015. Im April 2015 wurde das Gebäude schließlich feierlich übergeben.
Die Arbeiten begannen im Spätsommer 2005 mit der Bestandsaufnahme. Nach endgültiger Klärung der Finanzierung im Jahr 2007 wurde im Januar 2008 der Bauantrag eingereicht und im Mai 2008 genehmigt. Aus Finanzierungsgründen (s. o.) wurde die Ausführungsplanung mitsamt Ausschreibung und Bauausführung in zwei Abschnitten ausgeführt, nämlich von 2008 - 2010 und von 2012 - 2015. Im April 2015 wurde das Gebäude schließlich feierlich übergeben.
