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Erweiterung Kindergarten Albersweiler

Bauherr
öffentlich

Ort
Albersweiler

Leistungen bmc architekturen
Bestandsaufnahme, Grundlagenermittlung, Vorentwurfs-, Entwurfs- u. Genehmigungsplanung, Ausführungs- planung, Vergabevorbereitung u. -mitwirkung, Objektüberwachung, Objektbetreuung

Bei einer baulichen Erweiterung denkt man zuallererst an einen Anbau. Gegebenenfalls auch an eine Aufstockung. Eventuell kommt einem noch der Ausbau bisher ungenutzter Reserven im Dachgeschoss in den Sinn. Doch Erweiterung kann auch anders gehen. Wie? Durch das Umnutzen einer überdachten Freifläche. Lesen Sie weiter ... 

Die gestiegene Anzahl der zu betreuenden Kinder erforderte die Einrichtung einer zusätzlichen Kindergartengruppe und damit die Notwendigkeit der baulichen Erweiterung des in Hanglage erbauten zweistöckigen kommunalen Kindergartens. | Insgesamt fünf Erweiterungsvarianten wurden von bmca ausgearbeitet: Von der Überbauung der vom Gebäude überdachten Pausenhoffläche auf der unteren Ebene bis hin zur Erweiterung des Baukörpers auf der oberen Ebene gegen die Erschließungsstraße hin.
Gewählt wurde vom Bauherrn, insbesondere aus Kostengründen, folgende Alternative: Umwandlung des vorhandenen Mehrzweckraums auf der unteren Ebene in den notwendigen dritten Gruppenraum / Herstellen eines neuen Mehrzweckraums inkl. Erschließung im Bereich des auf der unteren Ebene gelegenen und durch das Gebäude überdeckten Pausenhofbereichs / Umnutzen des Lagerraums für Außenspielgeräte zum Lagerraum für den neuen Mehrzweckraum / Ersatz des entfallenen Außenlagerraums durch ein im Außenbereich aufgestelltes handelsübliches Gartengerätehaus entsprechender Größe.

Baulich wurde die Erweiterung wie folgt umgesetzt:
(1) Gründung aus Streifenfundamenten und Bodenplatte
(2) Außenwände in Holzrahmenbauweise, großflächig verglast, mit Holzschalung und Sonnenschutz außen sowie Trockenbaubekleidung inkl. Tapezierung und Anstrich innen
(3) Innenwände und Vorsatzschalen in schallgedämmter Trockenbauweise mit Tapezierung und Anstrich
(4) Deckenbekleidung aus ballwurfsicheren Kassettendecken
(5) Böden mit Kautschukbelag, im Mehrzweckraum auf einer Schwingbodenunterkonstruktion, in der Erschließungszone auf schwimmendem Estrich
(6) Erweiterung der vorhandenen Heizanlage um die Beheizung des Schwingbodens vom Mehrzweckraum
(7) Erweiterung der vorhandenen Elektroanlage um die zusätzlichen Schalter und Steckdosen sowie die ballwurfsichere Deckenbeleuchtung.
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